Porsche Leasing - Angebote

Es ist nicht notwendig, einen Porsche zu kaufen, um einen zu fahren

Porsche und die drei Ziffern, die jeder kennt

Egal wo auf der Welt über Sportwagen gesprochen wird, der Name Porsche ist selten weit weg. Insbesondere ein Modell - der 911. Was den Elfer so besonders macht, ist seine Geschichte. Sie fing 1963 an, als er begann, das erste Porschemodell 356 abzulösen. Sein Erfolg gab Porsche recht. 2017 rollte der einmillionste 911 vom Band. Mit der internen Bezeichnung 992 kam 2019 bereits die achte Auflage des Neunelfers heraus. Er ist einer der sechs Fahrzeugbaureihen, die Porsche fertigt.

Den Porsche 911 gibt es als Carrera, Carrera 4, Carrera S und Carrera 4S. Der Carrera ist mit einen Startpreis von knapp über 108.000 Euro die Basisversion. Der verbaute 6-Zylinder Boxermotor leistet 283 kW/ 385 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Das 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe schaltet automatisch oder manuell über die Paddles am Lenkrad. Der Carrera 4 ist, wie sich vom Namen ableiten lässt, nicht Heck-, sondern allradangetrieben. Bis hierauf ist er mit dem Erstgenannten identisch. Leistungsgesteigert tritt der Carrera S auf. In ihm leistet die 3-Liter Maschine 331 kW/450 PS und 530 Nm. Anders als der 4S überträgt er seine Kraft nur an die Hinterachse. Für Frischluftvergnügen steht der 911 Targa 4 und 4S. Targa bedeutet, dass der vordere Teil des Daches entfernt werden kann. Mit ist der Wagen wie ein Coupé, ohne ist es der erste Schritt in Richtung eines Cabrios. Der breite Überrollbügel schützt bei Überschlag. Das feste Dach verleiht dem Targa eine geringere Witterungsempfindlichkeit und ein Mehr an Alltagstauglichkeit gegenüber dem Porsche 911 Cabriolet. Der offene 911er ist in den eingangs aufgeführten Ausführungen verfügbar. Der legendärste Elfer ist ohne Zweifel der 911 Turbo. Sein 3.7 Liter großes Herz produziert zwangsbeatmet 428 kW/ 580 PS und 750 Nm. Das genügt für eine Beschleunigung von 2,8 Sekunden auf hundert. In 6,3s ist die 160er-Marke gerissen. Allrad sei Dank. Etwas heftiger geht der Turbo S zu Werke. Bei ihm sind es 478 kW/650 PS und 800 Nm, die ihn auf 330 km/h katapultieren. Wer möchte, kann dieses Fahrerlebnis auch im Cabriolet erleben. Etwas preiswerter und weniger potent, dafür aber kompromisslos sportlich ist der GT3. Der 4-Liter Sauger dreht mit 8.400 Umdrehungen pro Minute deutlich höher aus als der Turbo. Ausgelegt ist er damit weniger für den Alltagsbetrieb. Er ist ein Spaßgerät für die Rennstrecke oder das Wochenende. Audi R8, BMW 8er, Jaguar F-Type oder Mercedes-AMG GT Coupé - in seinem Bereich ist der Neunelfer nicht allein. Gerne werden aber andere Sportwagen am 911 gemessen.

Viele Leasinggesellschaften bieten neue und gebrauchte Neunelfer an. Wir vergleichen unterschiedliche Angebote und suchen das günstigste heraus. Du bestimmst zuvor mit der Leasingdauer und jährlichen Fahrleistung die Grundlage unserer Berechnung.

Porsche beweist, dass Sportwagen-Spaß mit mehr als zwei Sitzen möglich ist

Für nur etwas mehr als die Hälfte des 911er Preises offeriert Porsche den Mittelmotorsportwagen Boxster. Er ist ein Cabriolet, auf dem das Cayman getaufte Coupé basiert. Beide Modelle teilen sich die gleichen Motorisierungen. Dem Antrieb dient ein 4-Zylinder Triebwerk mit Turboaufladung. Boxster und Cayman sind zusätzlich zur gleichnamigen Grundversion mit dem Zusatz T, S oder GTS erhältlich. Boxster/Cayman und Boxster/Cayman T treibt der gleiche Motor an. Im T-Modell ist ein 20 mm tieferes Sportfahrwerk und eine mechanische Hinterachs-Quersperre verbaut. Der Motor im Boxster/Cayman S wächst von 2 auf 2.5 Liter. In der dritten Ausbaustufe, dem GTS, steigt der Hubraum auf vier Liter an. Aufgrund zwei zusätzlicher Zylinder wird auf einen Turbolader verzichtet. 294 kW/400 PS sind ohne drin. 20 PS legt Porsche im Cayman GT4 und im Sypder nach. Sie sind mit ihrer überarbeiteten Aerodynamik die sportlichsten.

Fünf Türen machen den Porsche Panamera zu einer Familienlimousine und zur Alternative zum Audi A7 Sportback oder der Mercedes-Benz S-Klasse. Die sportlichen Gene hat man ihm in die Wiege gelegt. Das erkennt man nicht nur beim Blick auf die Leistungsangaben, sondern auch beim Öffnen der hinteren Türen. Im Fond befindet sich nicht etwa eine Sitzbank, sondern zwei sportliche Einzelsitzplätze. Die 4+1 Sitzanlage ist weniger stark ausgeformt und bietet mittig einen (Not-)Sitzplatz. Der Gepäckraum hält ein Stauvolumen von maximal 495 Litern bereit. Im Panamera Sport Turismo, dem Kombi, sind es 515. Die Porsche Kombilimousine ist neben der Basisversion als Panamera 4, 4S, GTS und Turbo S zu haben. 4, 4S und Turbo S stehen auch als E-Hybrid zum Kauf bereit.

Vollelektrisch und annähernd geräuschlos geht es mit dem Taycan vorwärts. Porsches erste Elektro-Limousine verfügt als Turbo S über 560 kW/761 PS. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 260 km/h auf Niveau des Panamera. Allerdings schafft nicht einmal ein Panamera Turbo S E-Hybrid den Sprint auf hundert in 2,8 Sekunden. Im Alltagsbetrieb können je nach Batterie und Taycan-Modell, bis zu 484 km Reichweite gefahren werden.

Ob 911 oder Cayenne, annähernd jedes Porschemodell kann geleast werden

SUV-Kunden beliefert Porsche seit 2002 mit dem Cayenne. Er war der erste Zuffenhausener dieser Gattung, der es der Konkurrenz wie dem BMW X5 zeigen sollte. 2017 wurde die dritte Auflage auf den Markt gebracht. Das Cayenne Coupé mit der flacher abfallenden Dachlinie wurde 2019 eingeführt. Unter der lagen Haube des Cayenne verstecken sich 6 und 8-Zylinder Ottomotoren. Je nach Ausführung auch als E-Hybrid. Keinen Hybrid hat Porsche für den kleineren und auf der Audi Q5-Plattform aufbauenden Macan.   

Einen Porsche leasen? Die Frage sollte eher lauten, warum sollte man sich einen kaufen, wenn Leasing möglich ist. Nicht jeder Porsche verhält sich wie ein GT2 RS, dessen Restwertentwicklung in den Folgejahren gen Himmel zeigt. Wie die meisten Fahrzeuge verlieren auch die meisten Stuttgarter Modelle mit der Zeit an Wert. Wird beispielsweise ein Boxster oder Cayenne als Alltagsauto gefahren, macht die Möglichkeit Sinn, ihn für eine festgelegte Laufzeit zu fahren und nach Ablauf des Leasingvertrags gegen den nächsten Neuwagen auszutauschen, anstatt einen fünf- oder sechsstelligen Betrag in ihn zu investieren.